Bei aller Dankbarkeit: Ein bisschen stolz sind wir schon. Darauf, dass wir so viele Freunde für unsere Spezialitäten gewinnen konnten. Darauf, dass fast drei Viertel unserer Kunden Stammkunden sind.
Darauf, dass es uns schon so lange gibt.
 
Kurzum darauf, dass sich unser Credo 'Nur das Beste', durchsetzt.
 
Wir danken Ihnen für die Treue und versprechen, weiter jeden Tag daran zu arbeiten. Und Spaß soll es auch machen.
Randbogen hellbr
Was uns ganz wichtig ist und wonach wir täglich leben und arbeiten. (mehr...)

Unsere

10 Gebote

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Die frühen ANfänge

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Es war der 16. November 1949. Es war nasskalt. Die junge Bundesrepublik bestand gerade mal ein halbes Jahr, die DDR einen Monat.
 
Da stellte sich der junge Günter Mosgraber mit Wurstkessel am Bauch vor den Titania-Palast in Steglitz und begann, Würstchen zu verkaufen. Und schrieb so ein kleines bißchen Geschichte.
 
Denn es ging bergauf. Mit der Stadt und mit dem Wurstverkauf.
Ernst Reuter, der Bürgermeister von Berlin, rief, als er Günter Mosgraber sah: "Jetzt muß es wieder aufwärts gehen - wir haben ja wieder einen Wurstmaxe!". Und biß in seine Bockwurst.
 
In den 50er Jahren wurde noch vor allem Bockwurst gegessen - die heute berühmte Currywurst setzte aber schon zu ihrem Siegeszug an.

Wie wir wurden, was wir sind

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Von Anfang an eigene Wege

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Die kleine Unternehmung war von Anfang an als Familienbetrieb angelegt. Annemarie - sie war aus den Diensten der amerikanischen Familie ausgetreten - setzte den Ketchup an, bereitete den Hamburger-Relish zu und stellte die Gewürzmischungen her. Günter kümmerte sich um Einkauf, Produktion, Zubereitung und Verkauf der Würste.
 
Nach langem Probieren, Verbessern und Verfeinern wurden die Rezepturen für die Würste, den Ketchup und die Currymischung festgeschrieben.
 
Sie gelten bis heute unverändert und sind ein strenges Familien- geheimnis.

Mit der Zeit

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Zwei Jahre bot Günter Mosgraber seine Würste Tag für Tag mit dem Wurstkessel am Bauch an, bevor er 1951 einen eigenen kleinen Stand aufbauen durfte. Dieser bestand aus einem einfachen Klapptisch und Baldachin. Er stand genau an der Stelle der heutigen "Zur Bratpfanne" in der Schloßstraße / Ecke Kieler Straße. Jeden Abend mußte er ihn wieder abbauen, weitere 15 Jahre lang, bei jeder Witterung.
 
Dann konnte endlich der erste feste Stand gebaut werden. Über die Jahre wurde dieser ständig ausgebaut und technisch verbessert.
Aus dem Holzhäuschen wurde ein Metallgehäuse, die gastronomische Technik wurde immer feiner und ausgeklügelter.

Die neue Generation

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1990 übernahm Sohn Matthias Mosgraber das Geschäft und führt es seitdem ganz in der Tradition der Eltern. "Beste Ware, freundlichster Service, größte Sauberkeit": Dieses Credo des Vaters steht wie eh und jeh auf den Firmenbannern.
 
Dabei sind die 'Imbissbetriebe Matthias Mosgraber Zur Bratpfanne' ein modern geführtes Unternehmen. Es ist seitdem auf zwei Standorte expandiert, hat weitere Mitarbeiter eingestellt, ein ausgeklügeltes Qualitätsmanagement und eine schlagkräftige Logistik.

Auf die Zukunft

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2019, am 16. November, feiert die Zur Bratpfanne 70-jähriges Bestehen.
Eine Zeitspanne, die stolz macht - wo gibt es schon einen Berliner  Traditions-Imbissbetrieb in Familienhand nach so vielen Jahren?
 
Bei allem Stolz vergisst das Unternehmen nicht, wem dieser Erfolg zu verdanken ist: Den Kunden, die oft langjährige Stammkunden sind.
Ein ganz besonderer Dank gebührt ihnen.
 
Stillstand kennt das Unternehmen nicht. Interne Prozesse und Abläufe werden weiter optimiert, neue Standards eingeführt - und dabei die Werte eines Familienbetriebes gelebt.
 
Und bei allen Ideen, neuen Projekten und Verbesserungen wird nie vergessen, weshalb die Kunden zur Bratpfanne kommen: Wegen der Wurst. Und dem Ketchup. Und der Currymischung.
 
Und die bleiben, wie sie sind.
1970: Endlich ein fester Stand
1951: Es geht bergauf - den Berlinern schmeckt's.
1951: Nach 2 Jahren  endlich ein Stand mit Klapptisch.
1982: Der Stand wird ausgebaut, und...
...2000 weiter ausgebaut und...

Von der 'Erfindung' der Curry

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Um die Person, die zuerst auf die Idee kam, die Bratwurst mit Ketchup und einer besonderen Currymischung zu kombinieren, gibt es verschiedene Legenden. So hängen zum Beispiel Gedenkschilder, die an die 'Erfindung der Currywurst' erinnern, sowohl in Berlin als auch in Hamburg.
 
Sicher ist, dass Annemarie, die spätere Frau von Günter, gleich nach dem Kriege in einer amerikanischen Familie die Hauswirtschaft führte. Und dort als einer der ersten Berliner mit der amerikanischen Eßkultur in Berührung kam: mit Ketchup und Hamburger, natürlich. Essen, auf das die Hausherren auch im Nachkriegs-Berlin nicht verzichten wollten.
 
So lernte Annemarie, wie man Ketchup anrührte, den Relish für Hamburger zubereitete und, nun kommt's, Curry benutzte.
 
Wissen, das sie gerne mit Günter Mosgraber teilte, als sich ihre zarten Bande festigten. Sie heirateten und gründeten eine Familie.

Presse-Artikel

 

Archiv

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Lesen Sie eine Auswahl von erschienen Berichten aus der Geschichte der
Zur Bratpfanne.
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1951_3
1951
1970
1982
2000
2007_a

Neubau des Stammhauses

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Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Zur Bratpfanne wird 2011 erreicht: Das Stammhaus Schloßstraße / Ecke Kieler Straße wird neu gebaut. Neu ist vor allem das Raum- und Lichtkonzept - und natürlich sind alle Materialien und Geräte nach dem neuesten Stand.
Treu bleibt das Unternehmen seinem unbedingten Qualitätsanspruch und seiner Tradition. Nur im neuen Rahmen, eben.
2011: Der Neubau des Stammhauses ist abgeschlossen.
Bild_Lichtkonzept
Steglitz bei Nacht: Ein Farbenspiel umweht die Spezialitäten der ganz neuen alten Berliner Wurstbraterei.
Ähnliches Farbenspiel, andere Zur Bratpfanne: 2014 wird die Brat 2, wie sie liebevoll intern genannt wird, in Lichterfelde im Stil des Stammhauses neu gebaut.

Lichterfelde folgt

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2014 folgt die Zur Bratpfanne in Lichterfelde dem Konzept des Stammhauses. Nicht nur äußerlich. Von Grund auf wird der Imbißstand neu gebaut. Neueste Technik drinnen, schönste Technik draußen. Denn eins muss auch klar sein: das Auge isst mit. Solange die inneren Werte stimmen.
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...2007 weiter erneuert - und bleibt sich dabei immer treu.